Naturwissenschaft

Informationen aus Astronomie, Biologie, Chemie, Geologie und Physik

Biologie

Nicht ohne mein Lunch-Paket

Im Hinterleib transportiert die Milbe "Imparipes haeseleri" zwei runde Pilzsporen.
Foto: Ebermann

Zoologe der Uni Graz entlarvte drei Milbenarten als Pilzsporen-Transporter

Sie sind 0,2 Millimeter klein, können nicht logisch denken und legen trotzdem ganz erstaunliche "Strategien" an den Tag, um ihren Weiterbestand zu sichern: Milben haben es dem Grazer Zoologen Ernst Ebermann angetan, besonders seitdem er eine faszinierende Entdeckung machte. Einige Arten schnüren s...

Physik

Theoretische Physik als Brettspiel

4 Mar 2006 - 10:30
Universität Würzburg
97074 Würzburg

In vielen Bereichen der Wissenschaft werden Prozesse beobachtet, bei denen ständig lawinenartige Vorgänge auf allen Längen- und Zeitskalen geschehen. Solche komplexen dynamischen Prozesse folgen oft strengen mathematischen Gesetzen, die man beispielsweise bei der Häufigkeit von Erdbeben, bei Law...

Physik

Metalloxide: Vom Rost zum High-Tech_Werkstoff

1 Jul 2006 - 10:30
Universität Würzburg
97074 Würzburg

Auf unserem Planeten kommen Metalle selten in gediegener Form vor; meist sind sie aufgrund der Sauerstoffatmosphäre oxidiert. Im Alltagsleben begegnen uns Oxide oft als unerwünschte Korrosionsprodukte, d.h. als Rost. Andererseits führt die Verbindung zwischen Metall und Sauerstoff häfig zu ungew...

Physik

Supraleitung - eine gelungene Massenveranstaltung

6 May 2006 - 10:30
Universität Würzburg
97074 Würzburg

Fast hundert Jahre nach ihrer Entdeckung bleibt die Supraleitung ein Brennpunkt der modernen Physik. Der widerstandslose Stromtransport im Supraleiter entsteht dadurch, dass sich bei tiefen Temperaturen alle freien Ladungsträger perfekt aufeinander abgestimmt durch das Material bewegen. Die letzten...

Astronomie

Überschallknall im All

Dieses Falschfarben-Komposit der Zentralregion des Stephans Quintett zeigt ein kompliziertes Geflecht aus Galaxien und intergalaktischem Medium. Das Muster entstand durch die Wechselwirkung der Galaxie NGC7318b (blaue Wolke rechts der Mitte) mit ihrer Umgebung: Das Milchstraßensystem rast mit einer Geschwindigkeit von 1000 Kilometern pro Sekunde in das intergalaktische Medium und erzeugt dadurch eine Schockwelle, die im Licht von Wasserstoffmolekülen grün leuchtet. Das Bild entstand durch die Überlagerung von Aufnahmen, die mit dem Observatorium auf dem Calar Alto in Spanien und dem Weltraumteleskop Spitzer gewonnen wurden.
NASA/JPL-Caltech

Internationales Forscherteam beobachtet mit Spitzer-Weltraumteleskop eine der bisher größten intergalaktischen Schockwellen

Astronomie

Atmosphäre am Südpol des Saturnmondes Enceladus

Atmosphäre am Südpol verformt Magnetfeld

Entdeckung durch die Raumsonde Cassini

Die Geophysiker Professor Dr. Joachim Saur und Professor Dr. Fritz Neubauer von der Universität zu Köln sind Mitentdecker einer Atmosphäre am Südpol des Saturnmondes Enceladus. Eine Reihe von Messinstrumente an Bord der Raumsonde Cassini haben nun unabhängig von einander die Atmosphäre am Süd...

ChemieGeologieTechnik

Energiequelle Methanhydrat

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Gashydrat-Funde im Ozean und auf dem Land. Die blauen Punkte zeigen die Vorkommen, an deren Entdeckung Kieler Wissenschaftler beteiligt waren.
Foto: Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR)

Kieler Forschernetzwerk hält Nutzung frühestens in zehn Jahren für möglich

In den Tiefen der Ozeane findet sich ein ganz besonderer Schatz: Methanhydrat, besser bekannt als Methaneis. Die brennbare Substanz aus gefrorenem Wasser und Methan wird bereits seit längerem als Energiequelle der Zukunft gehandelt. Doch ein Abbau scheint schwierig - zumindest bisher. "Die Förderu...

Astronomie

Eisvulkane auf dem Saturnmond Enceladus

Cassini-Falschfarbenbild des Saturnmonds Enceladus. Die Staubfontainen aufgrund des Eisvulkanismus sind deutlich über der südlichen Polarregion (linke untere Ecke) zu erkennen.
Bild: NASA/JPL

Internationales Forscherteam weist Eisvulkanismus auf dem Saturnmond Enceladus nach

Astronomie

Kleiner Saturnmond ganz groß

Max-Planck Forscher weisen Material aus den Tiefen des Mondes Enceladus in der Saturn-Magnetosphäre nach

AstronomieTechnik

Der weltgrößte Kameraverschluss reist nach Hawaii

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Ananas schien besonders geeignet, um den Kollegen in Hawaii die Größe der Verschlussöffnung zu demonstrieren
Foto: Uni Bonn

Der an der Uni Bonn konstruierte "Bonn Shutter" soll dort bei der Jagd nach Asteroiden helfen

Astronomen und technische Mitarbeiter am Argelander-Institut für Astronomie der Universität Bonn und am institutseigenen Observatorium "Hoher List" haben einen ungewöhnlich großen Präzisionsverschluss für eine astronomische Riesenkamera entwickelt. Astronomen auf Hawaii werden diesen Verschlus...

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